Unter Einhaltung des Denkmalschutzes wurde die Semper Aula mit allen nötigen audiovisuellen Einrichtungen ausgestattet.
Die Semper Aula wurde von 1859 bis 1868 nach dem Projekt des Architekten Gottfried Semper gebaut. Gedacht war sie ursprünglich als Raum für akademische Veranstaltungen und Feiern sowie als Ehrenhalle beider Hochschulen. Dementsprechend hatte Semper die Aula konzipiert.
Kilchenmann erhielt den Zuschlag der Ausschreibung für die audiovisuellen Einrichtungen in der sanft renovierten Semper Aula HG G60.
Der Anlagebeschrieb des Ingenieurbüros Imhof Akustik AG, Speicher:
- Audio-Video-Anlage
- Geeignet für die optimale Wiedergabe von Sprache
- 2-Kanal-Wiedergabe von Audioquellen
- Einspeisung von Videosignalen an verschiedenen Punkten im Raum
- Videoübertragung in den externen Sternraum HG D33.1
- AMX Mediensteuerung gemäss ETH-Standard
- Automatikbetrieb mit Eingriffsmöglichkeit
- Induktive Höranlage (Ringleitung) für Hörbehinderte
Die grösste Herausforderung dieser Installation war die strikte Einhaltung des Denkmalschutzes. Entsprechend wurde das Rack ausserhalb des Saals im Treppenhaus platziert. Die gesamte Raumsteuerung via AMX-Touchpanel wurde von Kilchenmann überarbeitet und neu programmiert. Die induktive Höranlage ermöglicht es Hörgeräteträgern, Audiosignale wie Musik oder Wortbeiträge störungsfrei zu empfangen.
Für den Second-Level-Support steht das Kilchenmann-Team der ETH jederzeit zur Verfügung.
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